Management Summary:
Die Windstromerzeugung spielt eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung der Einnahmen von Batteriespeichern in Großbritannien. Ein Anstieg der Windstromerzeugung um 10 % kann die Batterieerlös-Prognosen zwischen 2025 und 2029 um 2–5 % erhöhen, bedingt durch tiefere Preistäler, größere Spannen und mehr Zyklenmöglichkeiten.
Mit dem Ausbau der Windkapazität wird ihr Einfluss auf die Strompreise immer deutlicher, was die Windvariabilität zu einem Schlüsselfaktor bei der Bewertung von Batterieerlös-Prognosen macht. Das Verständnis dieser Beziehung ist für Betreiber und Investoren von Batteriespeichern entscheidend, um Risiken zu steuern und Erlösstrategien zu optimieren.
In diesem Bericht:
- Eine detaillierte Sensitivitätsanalyse zu Wind-Lastfaktoren, Strompreisen und Batterieerlösen.
- Analyse historischer jährlicher Windlasten.
- Der Grund, warum höhere Windlasten asymmetrische Auswirkungen auf Preisspreads haben.
- Warum sich Batteriezuklusraten mit wachsender Windkapazität verändern.
- Wie die verschiedenen Windszenarien den täglichen Batterieeinsatz beeinflussen.
Der wachsende Einfluss der Windstromerzeugung auf Batterieerlöse
Im Sommer 2024 waren die Erlöse aus Batteriespeichern eng mit der Windstromerzeugung verknüpft. Mehr denn je nahmen Batterien am Energiehandel über den Großhandelsmarkt und den Balancing Mechanism teil. In diesen Märkten werden die Strompreise – und damit auch die Spreads – maßgeblich durch das Gleichgewicht zwischen Windstromerzeugung im System und der Nachfrage beeinflusst.






