15 August 2024

GB BESS Ausblick Q3 2024: Batterieerlöse durch Revenue Stacking und Einsatzoptimierung

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GB BESS Ausblick Q3 2024: Batterieerlöse durch Revenue Stacking und Einsatzoptimierung

Batteriebetreiber maximieren ihre Einnahmen, indem sie in mehreren Märkten agieren und so Erlösströme aus unterschiedlichen Quellen „stapeln“. Diese Märkte werden sich weiterentwickeln. Wie werden also Batteriespeicher mit unterschiedlichen Konfigurationen zwischen diesen Märkten optimal eingesetzt? Und welche Konfiguration ist am besten geeignet, um den höchsten Wert zu erzielen?

Dieser Artikel wurde im Q3 2024 mit den neuesten Marktdaten und Ergebnissen aus Version 3.1 der Prognose aktualisiert. Für weitere Informationen zum GB BESS Ausblick finden Sie unsere Executive Summary hier.

Joe erklärt den Batterie-Einsatz für einen Tag in der Zukunft.

Revenue Stacking ist entscheidend für maximale Batterieerlöse

Batteriespeicher können in verschiedenen Märkten mit unterschiedlichen Mechanismen agieren. Die Optimierung besteht darin, diese Märkte zu kombinieren und so die Erlöse zu maximieren, indem zwischen ihnen gehandelt wird.

Dieses Stacking kann über die gesamte Projektlaufzeit erfolgen, etwa indem Erlöse aus dem Kapazitätsmarkt auf andere Märkte aufgeschichtet werden. Es kann aber auch innerhalb eines Tages oder sogar einer halben Stunde passieren, wenn die Batterie physisch zwischen verschiedenen Diensten und Märkten wechselt und dort eingesetzt wird.

Wie diese unterschiedlichen Erlösströme gestapelt werden können, hängt von den jeweiligen Märkten ab. Einige können vollständig in die gleiche Richtung gestapelt werden – mit denselben MW, die Erlöse aus mehreren Quellen erzielen. Die meisten anderen können aufgeteilt werden – mit unterschiedlichen Aktionen in die gleiche Richtung. Die restlichen können in entgegengesetzte Richtungen gestapelt werden.

Physisch gesehen haben Batterien eine begrenzte Energiekapazität und eine begrenzte Zyklenanzahl. Dies setzt eine Obergrenze für die Anzahl der möglichen Aktionen pro Tag. In diesem Artikel untersuchen wir, wie diese Einschränkungen die Optimierung der Batterieerlöse in den verschiedenen Märkten beeinflussen.

Physische und betriebliche Einschränkungen begrenzen den Batterie-Einsatz

Marktbedingungen und Preise sind wichtige Faktoren für Einsatzentscheidungen, müssen aber stets im Zusammenhang mit den betrieblichen und technischen Begrenzungen einer Batterie betrachtet werden. Regeln zum Stacking und zu Rampenraten bestimmen, welche Märkte eine Batterie gleichzeitig bedienen kann. Begrenzungen bei Dauer und Zyklenzahl schränken zudem das Energievolumen oder den „Durchsatz“ ein, das durch eine Batterie geliefert werden kann.

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