Zusammenfassung
- Batterien in Großbritannien haben nach 365 Zyklen im Durchschnitt 4,4 % ihrer Kapazität eingebüßt.
- Trotz häufigerem Zyklieren und höheren Entladetiefen bleibt die Degradation geringer als erwartet, da Batterien selten vollständige Entladezyklen absolvieren.
- Im Jahr 2024 haben Batterien durchschnittlich mit 15 % ihrer Nennleistung exportiert, gegenüber weniger als 6 % im Jahr 2020.
Abonnenten der Modo Energy Research erfahren außerdem:
- Warum Betriebsstrategien die Degradation begrenzen, selbst wenn Batterien häufiger zyklen.
- Wie die Teilnahme am Balancing Mechanism und sich entwickelnde Marktdynamiken künftig zu tieferen Entladungen führen könnten.
- Welche Rolle langfristige Kapazitätsmarktverträge dabei spielen, dass Batterien vollständige Entladetests durchlaufen.
Für vollen Zugriff auf die Modo Energy Research vereinbaren Sie noch heute einen Gesprächstermin mit einem Teammitglied.
Einleitung
Batterien in Großbritannien zyklen mehr denn je, liefern mehr Energie als zuvor und einige nähern sich bereits einem Jahrzehnt Betriebsdauer. All diese Faktoren tragen zur Degradation bei – was wiederum das Ertragspotenzial von Batteriespeichern beeinflusst.
Wie stark sind die Batterien in Großbritannien also tatsächlich gealtert?
Degradation bezeichnet den Rückgang der Energiespeicherkapazität einer Batterie im Laufe der Zeit. Beim Laden und Entladen von Lithium-Batterien finden chemische und physikalische Veränderungen im Inneren statt, die das Speichervermögen verringern können.