Zusammenfassung
- Die Clearingpreise für Systemdienstleistungen (Ancillary Services) in ERCOT fielen im September 2024 auf ein Rekordtief von 1,93 $/MW/h – bereits zum vierten Mal seit Ende 2023 lagen die Preise unter 4 $/MW/h.
- Trotz eines Zuwachses der Batteriekapazität um 1 GW seit März stagniert der Anteil der an Batterien vergebenen Systemdienstleistungen bei etwa 56 % des gesamten Beschaffungsvolumens.
- Mit sinkenden Einnahmen aus Systemdienstleistungen verlagern Betreiber von Batteriespeichern ihren Fokus zunehmend auf Energiearbitrage, die im Juli 2024 bereits 35 % der BESS-Einnahmen ausmachte – der höchste Anteil seit April.
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- Wie NPRR 1186 und die Beschaffungsstrategien von ERCOT die Beteiligung von Batteriespeichern an Systemdienstleistungen beeinflusst haben.
- Warum die Angebotspreise von Batterien inzwischen deutlich unter denen anderer Erzeugungstechnologien liegen, insbesondere während der Stunden mit Spitzenpreisen.
- Ob der weitere Ausbau dazu führen wird, dass noch mehr Batterien aus den Systemdienstleistungen verdrängt werden und in den Großhandelsmarkt wechseln.
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Einleitung
Im September 2024 lagen die durchschnittlichen Clearingpreise für Systemdienstleistungen in ERCOT bei nur 1,93 $/MW/h. Das ist der niedrigste Monatswert seit dem Markteintritt von Batteriespeichersystemen.






