Zusammenfassung
- Day-Ahead-Arbitrage machte 72 % der Großhandelserlöse von Batteriespeichern im CAISO im Jahr 2024 aus, ein Anstieg gegenüber 64 % im Jahr 2023. Das höchste Arbitragepotenzial bot SP15.
- Am 5. September 2024 wurde mit einem Preisunterschied von 543 $/MWh der höchste Day-Ahead-Spread des Jahres erreicht, als die Systemnachfrage um 18 Uhr einen Rekordwert von 47.750 MW erreichte.
- Drei Nodes in Zentral-Kalifornien erzielten die höchsten Arbitrageerlöse von bis zu 55.000 $/MW und übertrafen damit alle Standorte in SP15.
Abonnenten der Modo Energy Research erfahren außerdem:
- Warum Südkalifornien trotz einzelner Ausreißer in Zentral-Kalifornien langfristig bessere Arbitragemöglichkeiten bietet.
- Wie die Preisvolatilität an verschiedenen Standorten Investitionsentscheidungen für Batteriespeicher beeinflusst und warum manche ertragreichen Nodes mit mehr Risiko verbunden sind.
- Welche Nodes in NP15 die größten monatlichen Ertragsschwankungen aufwiesen und was das für zukünftige Arbitragechancen bedeutet.
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Einleitung
Im Jahr 2024 stammten 72 % der Großhandelserlöse von netzgekoppelten Batteriespeichern im CAISO aus dem Handel am Day-Ahead-Strommarkt. Diese Arbitrageerlöse waren jedoch nicht überall gleich hoch.
Die Chancen für Arbitrage hängen davon ab, an welcher Stelle im Stromnetz eine Batterie angeschlossen ist. Denn die Energiepreise im CAISO sind standortabhängig – sie schwanken je nach Übertragungsengpässen im System.
In diesem Artikel analysieren wir die Entwicklung der Energiepreise in Kalifornien, um herauszufinden, welche Standorte das größte Potenzial für Arbitrage boten und was die Preisspreads im Bundesstaat antreibt.






