14 November 2024

Könnte ein Cap-and-Floor-Modell den Ausbau von Langzeit-Batteriespeichern (BESS) ermöglichen?

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Könnte ein Cap-and-Floor-Modell den Ausbau von Langzeit-Batteriespeichern (BESS) ermöglichen?

Zusammenfassung

  • Die britische Regierung plant die Einführung eines Cap-and-Floor-Modells zur Unterstützung von Langzeit-Energiespeichern und bietet damit Einnahmensicherheit für Batteriespeicher mit sechs Stunden Speicherdauer.
  • Sofern förderfähig, könnten sechs-Stunden-Batterien bis 2050 einen Ausbau von 34 GW erreichen, doch bestehen weiterhin Konkurrenz durch Pumpspeicherkraftwerke und Unsicherheiten beim politischen Design.
  • Cap-and-Floor-Unterstützung könnte die Finanzierungskosten senken und Langzeit-BESS auch bei niedrigeren Renditen attraktiv machen, begrenzt jedoch das Potenzial für höhere Einnahmen.

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  • Wie Cap-and-Floor-Modelle bei Interkonnektoren funktionieren und welche Lehren sich auf Energiespeicher übertragen lassen.
  • Warum Prognosen zu Markterlösen darauf hindeuten, dass die Obergrenze (Cap) häufiger erreicht wird als der Mindestwert (Floor).
  • Ob BESS in die endgültige Politik aufgenommen wird und wie konkurrierende Technologien die Mittelvergabe beeinflussen könnten.

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Sehen Sie sich das Video an, um einen Einblick in den vollständigen Bericht zu erhalten.

Einleitung

Mit dem steigenden Anteil erneuerbarer Energien im Netz und dem Rückzug der Gasverstromung wird Langzeitspeicherung zunehmend benötigt, um Flexibilität zu gewährleisten. Derzeit verhindern hohe Baukosten und unsichere künftige Erlöse, dass solche Speicher gebaut werden. Die Regierung plant daher die Einführung eines Cap-and-Floor-Modells, um Einnahmensicherheit für Langzeitspeicherprojekte zu schaffen und Investitionen zu fördern.

Doch wie funktioniert dieses Modell und wie wird es den Ausbau von Speichern mit längerer Dauer beeinflussen?

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