​Seit Dezember 2024 haben Batterien den Verbrauchern mehr als 23 Millionen £ an Ausgleichskosten eingespart. Dies ist nur eine Möglichkeit, wie Batterien helfen, Kosten für Verbraucher zu senken. Die neue Flexibilität ermöglicht es zudem der Leitstelle, das System mit einem bisher nie dagewesenen Technologiemix zu steuern.

Diese Anlagen sind inzwischen ein zentraler Bestandteil des britischen Stromsystems. Während ihres Betriebs können Batterien Strom günstiger ins Netz einspeisen als Gasturbinen und überschüssige Energie kostengünstiger aufnehmen, als Windkraftanlagen herunterzufahren oder auf andere Speichertechnologien wie Pumpspeicherkraftwerke zurückzugreifen.

Ihre Flexibilität ermöglicht es NESO, das System effizienter auszugleichen und Kosten zu senken, die an die Verbraucher weitergegeben werden. Allerdings führen sich überschneidende Marktsignale manchmal zu Ineffizienzen beim Einsatz der Batterien, was die Kosten der Maßnahmen im Ausgleichsmechanismus erhöhen kann.

Dieser Artikel beleuchtet beide Seiten dieser Rechnung: Wie Batterien durch geringere Ausgleichskosten einen Mehrwert schaffen – und wann Maßnahmen diese Einsparungen schmälern können.

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​Batterien haben über 23 Millionen £ an Ausgleichskosten eingespart

Batterien senken die Kosten für das Stromsystem auf zwei Hauptwegen:

• National durch Ausgleichsmaßnahmen, die teurere Technologien wie Gasturbinen verdrängen.
• Lokal indem sie überschüssige Erzeugung in Gebieten mit Netzengpässen aufnehmen.

Seit Dezember 2024 haben diese Maßnahmen über 23 Millionen £ an Ausgleichskosten eingespart. Ein bedeutender Anteil stammt aus Angeboten, bei denen Batterien Energie ins Netz einspeisen und so teurere Angebote von Gasanlagen wie CCGTs ersetzen.

Der Rest stammt aus Geboten, einschließlich Energiegeboten und systemgekennzeichneten Geboten. Diese helfen oft, teure Abschaltungen von Windanlagen zu vermeiden – besonders in Regionen mit Netzüberlastung.

​Alle im Diagramm verwendeten Begriffe werden im Verlauf dieses Artikels erklärt.

Allerdings senken nicht alle systemgekennzeichneten Gebote die Kosten. Tatsächlich führte etwas mehr als die Hälfte des gesamten Volumens dieser Gebote zu einem Nettoaufwand für Verbraucher – verursacht durch zwei Hauptfaktoren.

Erstens, Großbritanniens nationales Marktdesign bietet keine dynamischen lokalen Preissignale. Dadurch erhalten Batterien operative Signale, Strom in bereits überlastete Netzbereiche zu verkaufen, was Engpässe verschärft und teure Gebotsmaßnahmen im Ausgleichsmechanismus nach sich zieht. Diese machen etwa 55 % der Gesamtkosten aus.

Verträge für Systemdienstleistungen wie Quick Reserve und Response Services sind für die verbleibenden 45 % verantwortlich. Diese verlangen von Batterien, im Ausgleichsmechanismus eine Importfähigkeit vorzuhalten, wodurch sie oft dazu angeregt werden, im Großhandel in überlastete Regionen zu verkaufen, um den erforderlichen Spielraum für die Dienstleistung zu schaffen.

Nationale Kosteneinsparungen durch Energieausgleichsmaßnahmen

Batterien bieten einen klaren Kostenvorteil, wenn sie Energie über den Ausgleichsmechanismus bereitstellen.

Im Jahr 2025 haben Batterien ihre Angebote im Schnitt zu 105 £/MWh abgegeben – etwa 25 % günstiger als vergleichbare Angebote von CCGTs, was rund 30 £/MWh einspart.

Diese Preisdifferenz hat sich in den Sommermonaten vergrößert, da sinkende Großhandelspreise auch die Batterieangebote gesenkt haben. Anders als CCGTs, die stärker an Gas- und CO₂-Märkte gebunden sind, passen Batterien ihre Angebote flexibel an die aktuellen Großhandelsbedingungen an und sind dadurch günstiger einsetzbar.

Auf der Gebotsseite sind Batterien im Großen und Ganzen wettbewerbsfähig mit CCGTs und deutlich günstiger als Alternativen wie Windabschaltungen oder Pumpspeicher. Das hat geholfen, die Kosten für Gebotsmaßnahmen bei Überangebot zu senken.

​Ohne Batterien für den Energieausgleich hätte NESO für diese Maßnahmen 23 Millionen £ mehr für alternative Technologien ausgeben müssen.

Batterien bringen die größten Einsparungen bei niedrigen Großhandelspreisen

Im Sommer, wenn die Nachfrage niedriger und der Anteil erneuerbarer Energien höher ist, werden Batterieangebote zunehmend wettbewerbsfähig und unterbieten CCGTs oft noch stärker.

Gleichzeitig konkurrieren Batterien bei weniger laufenden Gaskraftwerken häufiger mit Erneuerbaren um Gebote, helfen Windabschaltungen zu vermeiden und senken so die Systemkosten weiter.

Das bedeutet, dass zwei Schlüsselfaktoren den Verbrauchernutzen von Batterien bestimmen: