Es gibt zahlreiche Umsatzprognosen. Und jede davon hat sehr gute Gründe, warum genau diese Zahlen verwendet werden sollten.
Dieser Artikel möchte Sie nicht davon überzeugen, dass unsere Prognose die beste ist. Vielmehr soll er Ihnen helfen, die richtigen Fragen zu stellen, wenn Sie überlegen, wie die Zukunft Ihrer Investitionen in Batteriespeicher aussehen könnte.
Wir hoffen, dass Ihnen dieser Beitrag weiterhilft.
Die Annahmen in Ihren Prognosen verstehen
Wenn Prognosen erstellt werden, simulieren sie eine mögliche zukünftige Welt. Uns fehlen Zeit und Ressourcen, diese Welt tatsächlich zu bauen, um eine Strategie zu testen. Daher erstellen wir eine mathematische Version dieser Welt, um sie so realitätsnah wie möglich abzubilden.

Es gibt jedoch eine Vielzahl an Annahmen, die in diese Prognosen einfließen. Es ist entscheidend, dass Sie sicherstellen, dass die Annahmen mit Ihren eigenen Vorstellungen übereinstimmen – oder zumindest nicht im Widerspruch zu Ihrer Geschäftsstrategie stehen.
Zum Beispiel: Welche Annahmen treffen die Prognosen, die Sie betrachten, zur Stromerzeugung aus Wasserstoff? Wenn Ihr Unternehmen stark in Wasserstoff investiert oder diesem Bereich skeptisch gegenübersteht, sollten Sie darauf achten, dass die Prognose eine ähnliche Sichtweise widerspiegelt.
Eine große Annahme, mit der sich die Prognosebranche aktuell beschäftigt, betrifft den Ausbau von Rechenzentren und großen flexiblen Lasten wie Bitcoin-Mining. Auch bei Modo Energy haben wir hier noch nicht alle Antworten gefunden ...
Die wichtigsten Annahmen, die wir verwenden, finden Sie zum Beispiel hier.
Die Methodik verstehen
Mit den Annahmen übereinzustimmen ist wichtig. Aber langfristige, 30-jährige Umsatzprognosen setzen sich aus vielen kleineren Zeitblöcken zusammen. Es ist unmöglich, für jede modellierte 5-Minuten- oder Halbstunden-Periode die Weltanschauung im Detail zu prüfen.
Um wirklich Sicherheit zu gewinnen, sollten Sie die Methodik und die Annahmen im Detail verstehen.
Die Methoden hinter Prognosen sind komplex. Es ist naturgemäß nicht einfach, die Realität akkurat abzubilden. Hier sind einige Fragen, die Sie sich zum Einstieg stellen sollten:
- Wie beeinflussen Preise die Kapazitäten, die gebaut werden?
- Wie fahren große, thermische Kraftwerke hoch und herunter?
- Passen die prognostizierten Erlösströme zur aktuellen Realität? Sollten sie das?
Die Ergebnisse erhalten, die Sie brauchen
Bei Modo Energy unterscheiden wir zwei Hauptanwendungsfälle für Prognosen:
Für spezifische Anlagen und Projekte
Es ist naheliegend: Für konkrete Anlagen und Projekte müssen die Prognosen auch auf diese zugeschnitten sein.
Standort, Größe, Laufzeit, Garantiebedingungen und erwartete Betriebsweise beeinflussen das zukünftige Potenzial einer Anlage. Der erste Schritt für spezifische Anlagen ist daher die Auswahl der richtigen Eingabedaten.
Hier finden Sie die Eingaben, die wir für notwendig halten.
Für die Ergebnisse kommt es darauf an, die für Ihr Geschäftsmodell relevanten Details zu erhalten. Mindestens sollten Sie eine Datenzeile mit den monatlichen Umsätzen als Spalten bekommen.
Zur Strategieentwicklung
Wenn Sie in den nächsten fünf Jahren hunderte Millionen in Batteriespeicher investieren wollen, ist es entscheidend, die richtigen Chancen zu erkennen.
Prognosen helfen, Strategien schnell zu testen und mögliche Sensitivitäten zu verstehen. Sollten Sie beispielsweise 2-Stunden-Anlagen betrachten? Oder doch lieber 4-Stunden? Sollen Sie Standorte in der Nähe von Verbrauchszentren wählen oder eher dort, wo Netzengpässe bestehen?
Allein durch Prognosen werden diese Fragen selten vollständig beantwortet. Aber der Zugang zu Prognosen, die Ihnen schnell relevante Daten liefern, kann der entscheidende Vorteil sein, um Chancen zu realisieren.




