Der Clearing-Preis in der T-4-Kapazitätsmarktausschreibung ist seit dem Lieferjahr 2022/23 jedes Jahr gestiegen. Das Volumen, das dieses Jahr in die T-4-Kapazitätsmarktausschreibung eingebracht wird, liegt 0,7 GW unter dem Zielwert. Wie wirkt sich also der garantierte hohe Preis auf die Einnahmen von Batteriespeichern aus?

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Die wichtigsten Punkte:

• Die T-4-Kapazitätsmarktausschreibung für das Lieferjahr 2027/28 findet am Dienstag, den 27. Februar, statt.
• Mit 940 MW vorqualifizierter Kapazität, die nicht in die Ausschreibung geht, liegen die 43,3 GW Kapazität, die teilnehmen, unter dem Zielwert von 44 GW.
• Das bedeutet, dass die Auktion garantiert über £60/kW abschließen wird, aber die durchschnittlichen Kapazitäten aus vergangenen Auktionen deuten auf einen Preis von über £70/kW hin.
• Neubauanlagen machen 98 % der 1,1 GW abgewerteter Batteriespeicherkapazität aus, die in die Ausschreibung gehen.

Die in die T-4-Kapazitätsmarktausschreibung eingebrachte Kapazität liegt 0,7 GW unter dem Zielwert

44,2 GW abgewertete Kapazität waren für die Teilnahme vorqualifiziert, aber 900 MW davon werden nicht in die Ausschreibung eingebracht. Das bedeutet, dass 43,3 GW um Verträge konkurrieren, während das Ziel für die Ausschreibung bei 44 GW liegt.

Obwohl dies 700 MW unter dem Zielwert liegt, reicht es nicht aus, damit die Auktion bei £75/kW abschließt, denn hierfür müsste das Ziel bei 42,5 GW liegen. Insgesamt haben Einheiten aller Technologien die Chance, Verträge zu gewinnen.

Gaskraftwerke dominieren die eingebrachte Kapazität

Von den 43,3 GW Kapazität, die in die Ausschreibung gehen, stammen 37 GW von bestehenden Anlagen. Besonders bestehende Gaskraftwerke dominieren die Auktion. Mit 26,7 GW entsprechen sie 62 % der gesamten Kapazität, die um Verträge konkurriert.

Das neue 0,3 GW Eggborough OCGT und das 167 MW (abgewertet) Thurrock 2 Gaskraftwerk werden in die Ausschreibung eingebracht. Gleichzeitig werden 1,6 GW Gaskraftwerke modernisiert, hauptsächlich Sutton Bridge und Severn CCGTs mit jeweils 0,8 GW.

1,1 GW Batteriespeicher gehen in die Ausschreibung, davon stammen 98 % aus Neubauprojekten.

6,2 GW Batterieanschlussleistung könnten in der T-4-Kapazitätsmarktausschreibung Verträge erhalten

Die 1,1 GW abgewertete Batteriespeicherkapazität, die in die Auktion geht, entsprechen 6,2 GW Anschlussleistung. Davon stammen nur 145 MW aus 1-Stunden-Batterien, und nur 132 MW davon sind derzeit in Betrieb.

Der Trend geht klar zu 2-Stunden-Systemen: Sie machen 62 % der gesamten Batterieanschlussleistung aus, die in die Ausschreibung geht. Die durchschnittliche Betriebsdauer der Batterien beträgt 2,9 Stunden.

Mit der Aussicht auf einen hohen Preis könnte erstmals auch eine 9-Stunden-Einheit einen Vertrag gewinnen. 15 Einheiten nehmen mit dieser Dauer teil, aber es ist unklar, wie viele davon tatsächlich Langzeitspeicher sind.

Wie hoch könnte der Auktionserlös also ausfallen?

Die Auktion wird garantiert bei mindestens £60/kW abschließen

Die letztjährige T-4-Auktion erreichte mit £63/kW einen Rekordwert. Damals lag das eingebrachte Volumen 3 GW über dem Zielwert. Dieses Jahr ist es das erste Mal, dass die eingebrachte Kapazität unter dem Zielwert liegt.

Mit 43,3 GW in der Auktion würde der Zuschlag in der Gebotsrunde zwischen £65 und £60/kW erfolgen. Die verbleibende Kapazitätskurve würde die Nachfragekurve bei etwa £61/kW schneiden.

Basierend auf den Trends bei den Kapazitäten, die in früheren Auktionen pro Gebotsrunde ausgeschieden sind, könnte die Auktion sogar bis zu £72/kW erreichen.

Auch wenn der Preis hoch sein dürfte, sind die Abwertungsfaktoren in der T-4-Auktion gesunken, was sich auf den Vertragswert für Batterien auswirkt.

Batterien erzielen einen Mindestvertragswert von £4.6k/MW/Jahr auf ihre Anschlussleistung

Für Einheiten mit einer Dauer von 1 Stunde gilt: Wenn die Auktion bei £60/kW/Jahr abschließt, sind die Verträge £4.6k/MW/Jahr auf die Anschlussleistung wert.