10 December 2025

Capacity Swap x Virtual Toll: Eine Fallstudie zur Bündelung von Abnahmeverträgen im NEM

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Capacity Swap x Virtual Toll: Eine Fallstudie zur Bündelung von Abnahmeverträgen im NEM

​Da Entwickler versuchen, Projekte abzusichern, und Investoren nach planbaren Renditen suchen, entwickelt sich der BESS-Abnahmemarkt im NEM rasant weiter. Ampyrs kürzlich angekündigte Bündelung von Abnahmeverträgen für seine Bulabul-Batterie – die Kombination eines Zen Energy Virtual Toll mit einem Capacity Swap von InCommodities – markiert den nächsten Schritt in dieser Entwicklung. Diese Verträge werden nicht nur gebündelt, sondern erfüllen auch unterschiedliche strategische Rollen bei Finanzierung und Erlösstrukturierung.

​​Bulabul ist eine 300 MW starke, zwei Stunden laufende Batterie von Fluence mit Standort in Wellington, Zentrales New South Wales. Sie befindet sich derzeit im Bau und soll Anfang 2027 in Betrieb gehen.

In diesem Artikel beleuchten wir was ein Capacity Swap ist, wie die Verträge strukturiert sind und zeigen anhand einer Fallstudie, was das für die Projektrendite bedeuten könnte.

Der Abnahmemarkt und die Bündelung von Verträgen waren Themen in unserem jüngsten Interview mit Ampyr-CEO Alex Wonhas. Ab Minute 06:29 spricht Alex über die Rolle von Abnahmeverträgen bei der FID-Entscheidung, die Möglichkeit der Bündelung, die physische Lieferung dieser Verträge und mehr.

wendel@modoenergy.com


Bulabul: Ein Beispiel für die Bündelung von Abnahmeverträgen im NEM

Bulabul ist die zweite Batterie im NEM, für die die Bündelung mehrerer Abnahmeverträge bestätigt wurde. Die erste ist Western Downs, die nun drei Virtual Toll-Verträge für ihre beiden Einheiten von AGL, Shell Energy und Engie hat. Bulabul ist jedoch die erste Batterie, die zwei unterschiedliche Vertragstypen bündelt: einen 150 MW Virtual Toll von Zen Energy und einen 120 MW „Capacity Swap“ von InCommodities.

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