Im Februar 2025 lagen die durchschnittlichen, auf das Jahr hochgerechneten Erlöse aus Batteriespeichern im NEM bei 107.000 AUD/MW/Jahr, was einem Anstieg von 2 % gegenüber Januar entspricht. Allerdings gab es in den einzelnen Bundesstaaten deutliche Veränderungen bei den Batterieerlösen. In Queensland betrugen die Batterieerlöse nur ein Viertel des Wertes vom Januar, während sich die Erlöse in Südaustralien mehr als verdreifachten.
Dieser Artikel beleuchtet, welche Faktoren im Februar zu den Veränderungen bei den Batterieerlösen beigetragen haben.
Zusammenfassung
- NEM-weit betrugen die durchschnittlichen Batterieerlöse 107.000 AUD/MW/Jahr im Februar 2025 — ein Plus von 2 % gegenüber Januar, aber immer noch 46 % unter dem Wert von Februar 2024.
- Ein Rekordwert von 94 % der Batterieerlöse stammte aus dem Energiehandel, da die FCAS-Beiträge aufgrund niedrigerer Reservepreise weiter zurückgingen.
- Wie schon im Januar sorgt die Volatilität der Energiepreise weiterhin für große Unterschiede bei den Erlösen zwischen den Bundesstaaten.
- Preisspitzen in Südaustralien führten dazu, dass Batterien in diesem Bundesstaat 171 % der Erlöse der übrigen NEM-Batterien erzielten.
In diesem Artikel beziehen wir uns auf den Modo Energy NEM Battery Index, der die durchschnittlichen Erlöse (einschließlich Marginalverlustfaktoren) angibt, die Batterien im NEM über einen bestimmten Zeitraum erzielen. Der Durchschnitt ist gewichtet und auf die Nennleistung der Batterie normiert und kann auf das Jahr hochgerechnet werden. Alle genannten Währungsangaben sind in Australischen Dollar (AUD).
Der Index und dieser Artikel beziehen sich auf Merchant-Erlöse, also Erlöse aus den öffentlich gehandelten Großhandelsmärkten für Energie und FCAS im NEM. Batterien können auch andere Einnahmequellen haben, wie z. B. Regierungsverträge oder Stromabnahmevereinbarungen.
NEM-weite Batterieerlöse stiegen im Vergleich zu Januar um 2 %
Die Erlöse von großskaligen Merchant-Batterien im NEM beliefen sich im Februar 2025 im Durchschnitt auf 107.000 AUD/MW/Jahr. Das entspricht einem Anstieg von 2 % gegenüber Januar, liegt aber 46 % unter dem Wert des Vorjahresmonats.
